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  1. Über uns
  2. Wer wir sind
  3. Konzeption

Unser Pflegekonzept

Ansprechpartner

Doreen Schneider
Heimleiterin
Tel.: (0 73 31) 7 16 82-11
E-Mail: d.schneider@drk-seniorenzentren.de

In unserem Pflegekonzept beschreiben wir, wie die Grundsätze unseres Pflegeleitbilds Menschlichkeit – Lebensqualität und Ganzheitlichkeit – Kontakte fördern – Kooperationen, umgesetzt werden. 

Hierfür verwenden wir das Pflegemodell nach Monika Krohwinkel.

1. Kommunizieren können

  • Orientierung zu Person, Zeit, Raum
  • Erinnerungs- und Konzentrationsvermögen
  • Fähigkeit sich schriftlich und mündlich mitzuteilen
  • Gestik und Mimik
  • Ausdruck von Gefühlen
  • Wahrnehmungsvermögen
  • Verstehen und Erkennen verbaler und nonverbaler Information
  • Umgang mit Sprechstörungen
  • Hilfsmittel zur Unterstützung

Ansprechpartner

Nora Rauschenberger
Pflegediensteleitung
Tel.: (0 73 31) 7 16 82-13
E-Mail: n.rauschenberger@drk-seniorenzentren.de

2. Sich bewegen können

  • Beachtung des Allgemeinzustands
  • Hilfen beim Lagewechsel, Aufstehen, Sitzen und gehen
  • Körperbewegung und Haltung
  • Förderung der Mobilität
  • Bewegungseinschränkung
  • Gleichgewichtsstörungen
  • Versorgung mit individuellen Hilfsmitteln
  • Gefährdete Körperregionen
  • Umgang mit Kontrakturen und Dekubitalgeschwüren

3. Vitale Funktionen des Lebens aufrechterhalten können

  • Fördern der Atemfähigkeit
  • Beobachtung der Atmung
  • Kreislaufbeobachtung
  • Temperaturregulierung
  • Transpiration
  • Kontrolle/Überwachung des Blutzuckerspiegels
  • Gewichtskontrolle (in Absprache mit dem Hausarzt)

4. Sich pflegen können

  • Förderung, Unterstützung und Anleitung der individuellen Körperpflege
  • Beobachtung der Haut und des Hautzustandes
  • Motivation zur Körperpflege
  • Aktivierung bei der Körperpflege
  • Anleitung, Hilfestellung bis zur vollständigen Übernahme der Körperpflege
  • persönliche Gewohnheiten/ Rituale berücksichtigen

5. Essen und trinken können

  • Unterstützung der individuellen Bedürfnisse und Gewohnheiten
  • Beobachtung der Nahrungsaufnahme
  • ausgewogene altersgerechte diätetisch angepasste Ernährung ermöglichen
  • Berücksichtigung der Menge der Nahrungsaufnahme je nach Appetit und Sättigungsverhalten
  • selbständige Zubereitung und Aufnahme von Essen und trinken ermöglichen und fördern
  • Beobachtung der Flüssigkeitsaufnahme und Trinkmenge
  • Schluckstörungen erkennen und beachten
  • Zahnstatus, Zahnfleisch, Zustand der Zahnprothese
  • Verträglichkeit von Speisen und Getränken
  • Versorgung mit Sondennahrung

6. Ausscheiden können

  • Beobachtung der Urin- und Stuhlinkontinenz und deren Dokumentation
  • Förderung der Kontinenz
  • Hilfestellung bei Akzeptanz der Inkontinenz
  • Berücksichtigung, Beratung im Umgang mit Inkontinenz
  • Pflegehilfen zur Bewältigung individueller Inkontinenzproblem

7. Sich kleiden können

  • Berücksichtigung individueller Bedürfnisse bei der Kleidung
  • Unabhängigkeit fördern
  • Unterstützung beim An- und Ausziehen
  • individuelles Wärme- und Kälteempfinden beachten

8. Ruhen und schlafen können

  • Berücksichtigung/Beachtung der individuellen Ruhe- und Schlafgewohnheiten
  • Förderung des physiologischen Schlaf- Wachrhythmus
  • Unterstützung beim Ausgleich von Schlafstörungen
  • Beobachtung des Schlafes

9. Sich beschäftigen können

  • Tagesgestaltung durch jahreszeitorientierte Angebote der Alltagsbegleitung
  • Individuelle frühere und heutige Gewohnheiten, individuelle Vorlieben und Wünsche der Bewohner berücksichtigen.
  • Sich beschäftigen können ist ein fester Bestandteil im Alltag.

10. Sich als Mann oder Frau fühlen

  • Selbstbestimmung erleben durch, soweit möglich, selbständige Alltagsplanung
  • Beteiligung an der Planung seiner Pflege
  • Erfahren das persönliche Wünsche und Bedürfnisse ernst genommen werden 

11. Für eine sichere Umgebung sorgen können

  • Unterstützung im Bereich einer sicheren Lebensführung (Recht auf "Lebensrisiko")
  • Mitgestaltung des Zimmers und des Wohnbereichs
  • Schutz vor Verletzungen und Einschränkungen
  • Unterstützung der situativen, zeitlichen und örtlichen Orientierung
  • möglichen Einschränkungen durch vorsorgliches Handeln, Prophylaxen und Hilfsmitteln vorbeugen
  • Freiheitsentziehende Maßnahmen nur wo unbedingt notwendig, auf eigenen Wunsch und nach richterlicher Anordnung

12. Soziale Bereiche des Lebens sichern und gestalten können

  • Unterstützung und Aufrechterhaltung bestehender Beziehungen
  • Förderung des sozialen Umfelds
  • Schutz vor Isolation
  • Wahrung der Privatsphäre
  • Beobachtung der sozialen Beziehungen
  • gegenwärtige und frühere Aktivitäten beachten
  • berücksichtigen der örtlichen Gegebenheiten
  • Feier von Geburtstagen und jahreszeitlichen Festen wie (Weihnachten, Ostern, Sommerfest)

13. Mit existentiellen Erfahrungen umgehen können

Begleitung und Unterstützung in Existenzfördernden Erfahrungen wie

  • Wiedergewinnung von Unabhängigkeit
  • Zuversicht /Freude
  • Vertrauen
  • Integration
  • Sicherheit
  • Hoffnung
  • Wohlbefinden
  • Rückzug akzeptieren

Begleitung und Unterstützung des Bewohners und der Angehörigen im Prozess des Heimeinzugs.

Begleitung und Unterstützung in Existenzgefährdenden Erfahrungen wie

  • Angst
  • Isolation
  • Ungewissheit
  • Krankheit
  • Abhängigkeit
  • Sterben und Tod